Campus:Report - Biobank
Campus:Report - Fotostrecke "Biobank" 80 Grad minus
Bild 1 Biobanken sammeln und lagern menschliches Material und Daten.
Was wäre die medizinische Forschung ohne Biobanken? Sie sammeln und lagern menschliches Material und Daten, zum Beispiel aus Gewebe, Urin, Blut und Speichel. Die Patient/innen haben natürlich zugestimmt. Daten und Proben werden getrennt voneinander aufbewahrt und strikt pseudonymisiert.
Bild 2 "Miniatur-Warenlager für die medizinische Forschung"
Dr. Katharina Jockers (r.) leitet die Westdeutsche Biobank Essen. Zu ihrem Team gehören sechs MTAs, eine Dokumentarin und eine IT-Fachkraft. Sie sagt: „Eine Biobank kann man sich wie ein Miniatur-Warenlager für die medizinische Forschung vorstellen.“
Bild 3 Am Pipettierroboter
Am Pipettierroboter: Dieses System screent und registriert Substanzen vollautomatisch. Die Mitarbeiterinnen können dies am Computer nachvollziehen.
Bild 4 Pipettieren von Hand
Gelegentlich wird noch von Hand pipettiert.
Bild 5 Probenröhrchen
Dieses Gerät kann die Proberöhrchen automatisch öffnen – alle auf einmal.
Bild 6 Fertig für den Keller
Fertig – die Tabletts mit den Proben wandern gleich in den Keller. Dort steht der gigantische Eisschrank.
Bild 7 Auf dem Weg zum Ultra-Tiefkühllager
Zweit Mitarbeiterinnen auf dem Weg zum Ultra-Tiefkühllager. Es hat ein Hochleistungskühlaggregat und ist gleich mehrfach gesichert, sollte der Strom oder die Technik ausfallen.
Bild 8 Wie eine riesige Konserve
Wie eine riesige Konserve sieht die Biobank aus: Sie ist 6,50 Meter lang, 3,50 Meter hoch, und 2,75 Meter tief.
Bild 9 Gewebeproben von Tumoren
Zur Westdeutschen Biobank gehört die Gewebebank: In Regale sortiert, lagern hier die Gewebeproben von Tumoren. Diese sind so auf Objektträgern konserviert, dass sie bei normaler Raumtemperatur aufbewahrt werden können.
Bild 10 Tissue Micro-Array (TMA)-Technik
Auch ein wichtiges Gerät in der Tumorforschung: Dank der Tissue Micro-Array (TMA)-Technik kann man eine große Anzahl verschiedener Gewebeproben gleichzeitig untersuchen.
Helfen Sie uns!
Sie sind Patient/in am Universitätsklinikum Essen und möchten die medizinische Forschung und die Biobank unterstützen? Das geht ganz einfach: Sie erklären sich bereit, die Proben zu spenden, die bei Ihrer Untersuchung oder Therapie anfallen. Das kann beispielsweise Blut sein. Meist reichen dazu schon die Restproben, die nach Abschluss aller notwenigen Routineanalysen übrig bleiben.
Diese werden dann unter strengster Einhaltung des Datenschutzes in der Biobank eingelagert, bis Wissenschaftler/innen sie für ihre Studien benötigen.Vielleicht tragen Sie so einmal dazu bei, Krankheiten zu bekämpfen.
Sie haben noch Fragen? Hier finden Sie Antworten und Ansprechpartner:
https://www.uni-due.de/med/biobank/faq